Der Durchgang 2018/2019 ist ausgebucht. Die nächste Qualifizierung startet 2020. Sie können sich gerne vormerken lassen. Weiterlesen „Ausbildung zum_zur TESYA®-Antigewalttrainer_in“
Aktuelles
Präfix R – Coaching für Eltern in Haft: Das Methodenhandbuch ist nun online!
Auf 50 Seiten werden 21 praxiserprobte Methoden vorgestellt, aus dem Projekt Präfix R – Coaching für Eltern in Haft
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Die Evaluation des Modellprojekts Präfix R ist erschienen
Der vorliegende Abschlussbericht dokumentiert die wissenschaftliche Begleitung der dreijährigen Modellprojektphase von Präfix R – Coaching für Eltern in Haft. Durchgeführt wurde die Evaluation von Camino – Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH. Im Zeitraum von Januar 2015 bis Dezember 2017 wurde das Coaching-Angebot für inhaftierte Mütter und Väter vom ifgg in Kooperation mit VPN, Violence Prevention Network e.V., in fünf Justizvollzugsanstalten in Brandenburg und Sachsen erprobt und kontinuierlich weiterentwickelt. Hier geht’s zur Evaluation Praefix-R. Weiterlesen „Die Evaluation des Modellprojekts Präfix R ist erschienen“
Die Evaluation des TESYA®-Antigewalttrainings
von Miriam Schroer-Hippel
Das systemisch-lösungsorientierte Antigewalttraining TESYA wurde von der Arbeitsstelle Gewaltprävention der Berliner Landeskommission gegen Gewalt evaluiert. Befragt wurden jugendliche Trainingsteilnehmer_innen und deren Eltern sowie bedeutsame andere in ihrem Umfeld – als auch Mitarbeiter_innen der Berliner Jugendämter und Jugendgerichtshilfen, d.h. diejenigen, die die Trainings empfehlen, bzw. eine entsprechende Auflage aussprechen. Wie nehmen die Jugendlichen den Zwangskontext wahr? Steigert sich ihre Motivation im Verlauf des Trainingsprozesses? Was berichten die Jugendlichen und das Umfeld darüber, ob sich durch das Training etwas in ihrem Leben verändert hat? Was genau? Welche Ziele haben sie für das Training formuliert und wie haben sie gemeinsam mit dem_der Trainer_in daran gearbeitet? Stehen dem Kind, bzw. de,_der Jugendlichen nun in Konfliktsituationen mehr sozial verträgliche Konfliktlösungsstrategien zur Verfügung? Sind diese alltagstauglich? Welche Methoden und Themen beschreiben die Jugendlichen als besonders hilfreich im Training? Wie gehen sie mit „Rückschlägen“ um? Kann man zur Effektivität des TESYA-Antigewalttrainings valide Aussagen machen?
Das Manual zum TESYA® -Deaf Antigewalttraining
Endlich ist es online – das Manual, das in das TESYA-Antigewalttraining für taube und schwerhörige Kinder, Jugendliche und Erwachsene einführt.
Es beantwortet u.a. folgende Fragen: Für wen ist das TESYA Deaf-Training geeignet? Wie muss der Rahmen gestaltet sein? Wie gelingt es, die Eltern in den Prozess einzubeziehen? Wie gestalte ich Familiensitzungen, wenn die Eltern hörend, das Kind taub ist? Muss ich selbst taub sein, um ein TESYA Deaf-Training durchzuführen?
Das TESYA Deaf-Manual ist das Ergebnis eines dreijährigen Modellprojekts, das der Bundeselternverband gehörloser Kinder e.V. in Kooperation mit dem ifgg in den Jahren 2014 bis 2016 durchgeführt hat. Es wurde mit einer Förderung von Aktion Mensch realisiert.
Gemeinsam mit 14 Expert_innen aus Berlin und dem Bundesgebiet, die mit gehörlosen, tauben und schwerhörigen Kindern und Jugendlichen arbeiten, wurde das Konzept des TESYA®-Antigewalttrainings auf diese Zielgruppe angepasst. Gleichzeitig wurden die Pädagog_innen als TESYA-Deaf-Antigewalttrainer_innen ausgebildet, die nun das Konzept in ihren Tätigkeitsbereichen umsetzen.Auch im ifgg – Institut für genderreflektierte Gewaltprävention können bei Anfragen gehörloser Jugendlicher oder junger Erwachsener nach einem TESYA®-Antigewalttraining gebärdenkompetente Trainer_innen eingesetzt werden.
3.TESYA®-Netzwerk-Treffen am Freitag, den 29.06.2018
Programm
- 09:00-09:30 Ankommen bei Kaffee und Tee
- 09:30-10:30 Neuigkeiten & Fachaustausch
- 10:30-11:00 Pause
- 11:00-18:00 Workshop „Transgenerationale Weitergabe von Traumata – Interventionen für Beratung und Trainings mit gewaltauffälligen Jugendlichen“ mit Michaela Huber.
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Eltern hinter Gittern
In diesem Artikel wird die Konzeption des Präfix R®-Coachings für Eltern in Haft anhand von (anonymisierten) Falldarstellungen nachvollziehbar dargestellt. Coaches und Teilnehmende kommen zu Wort und sprechen zu den Fragen, die den Teilnehmenden am meisten unter den Nägeln brennen. Autorinnen: Uli Streib-Brzič und Sabine Zschüttig – veröffentlicht in: ‚Gehirn & Geist‘ Ausgabe 1/2018.
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Ob sich die Zeit nachholen lässt . . . ?
Artikel über das Modellprojekt „Präfix R®– Coaching mit inhaftierten Eltern“ von Uli Streib-Brzič und Sabine Zschüttig – veröffentlicht in: „forum erwachsenenbildung“, November 2017
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Keine Ahnung, wann ich ihr das sagen soll – Resilienzstärkung und Radikalisierungsprävention für Kinder inhaftierter Eltern
Artikel von Uli Streib-Brzič und Sabine Zschüttig – veröffentlicht in: „Unsere Jugend – die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik“, 69. Jahrgang, Ausgabe Juni 2017
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2. TESYA®-Netzwerk-Treffen am 7. Juli 2017
Programm
- 09:30-10:45 Die Idee des TESYA®-Netzwerks – aktueller Stand und wie geht’s weiter?
- 10:45-11:00 Pause
- 11:00-17:00 Workshop mit Dr. Claudia Croos-Müller
- ‚wohin mit meiner Wut?‘
Body2Brain-Ansatz – körperbezogene Interventionen zum Thema Ärger- und Wutmanagement, zurStärkung von Selbstvertrauen, zur Bewältigung von Ängsten und depressiven Verstimmungen
- ‚wohin mit meiner Wut?‘
—- Der Workshop ist auch offen für Nicht-Mitglieder —- Teilnahmegebühr: 110.-€ —-